So was muss Schule machen

LeseZeichen

Gegen Gewalt und Vergessen

Eine Initiative des Bürgerprojekts

Die AnStifter und des Theaterhauses Stuttgart im Rahmen

der Aktion 10. Mai

In Zusammenarbeit mit Mitgliedern des VS, Verband Deutscher Schriftsteller, ver.di, lesenden AnStiftern  und anderen Theatern und Kultureinrichtungenaktion-10-mai-verbrannte-di

LeseZeichen:

Sie sind Schule? Dann holen Sie sich die Lesenden AnStifter ins Klassenzimmer, in die Aula:

Mit Texten gegen Gewalt und Vergessen. Unsere LeseZeichen setzen Schauspielerinnen und Kabarettisten, Hausmänner und Leute wie Du und ich mit „verbrannten“ Texten oder aus Büchern heute weltweit verfolgter Autoren. In der Region Stuttgart kostet Sie das nix.

Noch besser: Suchen Sie selbst an Ihrem Ort Künstlerinnen und Schauspieler, Musiker,

Akteure der Zivilgesellschaft und bitten Sie um eine „Schulstunde gegen Gewalt und

Vergessen“. Wir sagen Ihnen, wie’s geht.

Und noch viel besser: Setzen Sie sich selbst – wie bisher oder noch aktiver – in Ihrer Schule mit dem Thema der Verfolgung und Vernichtung Andersdenkender auseinander. Nehmen Sie beispielsweise unsere „Aktion 10,Mai“ zum Anlaß einer Initiative, um an die Bücherverbrennungen zu erinnern. Literaturhinweise? Schauen Sie ins Netz oder auf unsere

Webseite. Es gibt Filme zum Thema, Vorträge, Ausstellungen, Lesungen.

Machen Sie’s öffentlich, was Sie machen. Gehen  Sie in Ihrer Schule raus aus dem Klassenzimmer, raus auf die Straße – dort, wo alltägliche Fremdenfeindlichkeit zu Hause ist.

Sprechen Sie Ihre Lehrerin an, die Schulleitung, die benachbarten Klassen und Schulen.

Lesen Sie öffentlich.

Flagge zeigen. Jetzt ist es wieder an der Zeit.

Haben Sie andere Ideen? Sagen Sie uns Bescheid.

Wir vernetzten Initiativen.

Der 10. Mai ist jedes Jahr.

Hiiiiiiiiiiiilfe?

Sagen Sie, wo’s brennt.

Einige Texte: LeseZeichen Sie unterliegen dem Copyright und sind nur für

den Schulunterricht bestimmt LeseZeichen-Mai 2013

aktion-10-mai-Wolfram-P-Kastner

Damit kein Gras über die Geschichte wächst.

Seit 1994 der Künstler Wolfram P. Kastner in verschiedenen Brandstädten (München, Nürnberg, Würzburg, Heidelberg, Mannheim,  Leipzig, Lüneburg) Erinnerungszeichen zur Bücherverbrennung hergestellt und Lesungen aus verbrannten Büchern veranstaltet, in München alljährlich (anfänglich verboten) – auch heuer.